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Sie haben Kleinkinder in der Familie?

Geschrieben von Redaktion am .

Liebe Hundefreunde,

aufgrund vieler Nachfragen möchten wir heute das Thema Hunde und Kinder ansprechen.

Denn viele Familien mit sehr kleinen Kindern möchten von uns einen Welpen haben, damit sie auch sicher sind, dass den Kindern nichts geschieht.

 

Für Kinder sind Hunde Freunde mit Fell, die immer für sie da sind, sich all ihren Kummer anhören, mit ihnen spielen – aber auch Lebewesen an denen sie das erste Mal spüren, dass sie eine gewisse Macht ausüben können.

Hunde dagegen sehen kleine Kinder als Lebewesen, die unkontrolliert schreien, sich hektisch und unvorhersehbar bewegen und oft grob sind.
Kleine Kinder machen aus Hundesicht manchmal Dinge, die der Hund unmöglich findet.
Ist kein Erwachsener in der Nähe würde der Hund auf seine Art eingreifen, was fatale Folgen haben könnte.
Wenn also der Hundebesitzer dem Hund indirekt Erziehungsmaßnahmen aufdrängt, ist das normales Hundeverhalten und keine Störung.

Es sollte nie versucht werden eine Rangordnung Kleinkinder-Hund aufzubauen, denn der Hund sieht das Kleinkind nicht als ranghöher an, weil er natürlich merkt, dass das Kind intellektuell und körperlich nicht in der Lage ist dies zu bewerkstelligen.

Eine Hundemama lässt in der ersten Zeit kein anderes Rudelmitglied an ihre Babys heran. Dann wird altersgemäß langsam der Kontakt zugelassen aber erst nach Monaten kommt es zu einer Rangordnung.

Dies ist in der Menschenwelt nicht ganz einfach umzusetzen. Das bedeutet, dass der Hund sich nicht in die Erziehung des Kindes einmischen darf und für das Kind gibt es klare Regeln:  Der Hund hat einen Platz, der für das Kind tabu ist. Der Hund wird grundsätzlich nicht drangsaliert.

Einen kinderlieben Hund im wahrsten Sinne gibt es nicht. Hunde verhalten sich immer nach ihren Erfahrungen.

Haben Sie bisher gute Erfahrungen gesammelt, sind sie freundlich und zugewandt. Kommen sie dann in einen Haushalt mit kleinen schreienden und kreischenden Kindern, kann sich das schnell wandeln, denn das sind für den Hund negative Erfahrungen.

Wir sind der Meinung, dass es für Kinder entwicklungsfördernd ist mit einem Hund aufzuwachsen, aber gleichzeitig meinen wir auch, dass es für Kleinkinder noch nicht so sinnvoll ist.

Ein Welpe ist manchmal kleiner als der Kuschelteddy im Kinderbett und wird schnell mit einem Spielzeug verwechselt.

Auch erwachsene Hunde vermitteln wir nicht in Familien mit Kleinkindern, da wir nie mit Gewissheit sagen können, welche Erfahrungen der Hund mit kleinen Kindern gemacht hat. Da wir keinen eventuellen Beißvorfall riskieren wollen, haben Sie bitte auch hier Verständnis, dass die Kinder schon mindestens in die Schule gehen sollten.

 

Bei Fragen oder Unklarheiten rufen Sie uns bitte an. Wir helfen Ihnen und beraten Sie sehr gerne!

Die Daten Ihrer persönlichen Kontaktperson finden Sie in jeder Hundeanzeige auf dieser Homepage