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Tierleid hinter verschlossenen Toren – was auf Zypern nicht sein darf, passiert trotzdem

Geschrieben von Hundeliebe-grenzenlos am .

Man kann den Gestank kaum ertragen. Hunde – alt, jung, krank, verletzt – liegen apathisch auf dreckigem, glühend heißem Beton. Etwas Schatten. Kein Wasser. Über 40 Grad. Und niemand der sich wirklich kümmert.

Diese Bilder stammen nicht aus einem Krisengebiet – sondern aus einer staatlichen Auffangstation auf Zypern. Orte, die eigentlich "Schutz" (sofern man das für ausgesetzte und nicht mehr gewollte Hunde so sagen kann?!) bieten sollen, werden zu Gefängnissen voller Schmerz und Angst. Für viele endet das Leben in solchen Stationen einsam, still – und oft bis zum Tod.

Was wir sehen, ist keine Ausnahme. Solche Zustände sind auf Zypern keine Einzelfälle – sie sind Realität. Und das, obwohl das Gesetz ganz klar sagt: Kein Tier darf leiden. Kein Tier darf verdursten oder verwahrlosen.

Doch wo bleiben Kontrolle, Strafe, Menschlichkeit?

Wenn unsere unermüdliche Tierschützerin Rita und ihre Freunde nicht dem Hinweis nachgegangen wären, hätte niemand je von diesem Ort erfahren. Kein Amt, kein Verantwortlicher, der sich wirklich zuständig fühlt, kein Mitgefühl – nur Beton, Gestank und Hilflosigkeit. Wo sind die Gemeindearbeiter, die eigentlich für Sauberkeit und Versorgung der Tiere zuständig wären? Es war ihnen offenbar egal, wie es dort aussieht, wie es den Tieren geht.

Und jetzt? Wie soll es weitergehen?

Und dieses kleine Kerlchen Tommy (rechts im Bild) 💔 – erst ein paar Wochen alt – wurde einfach über den Zaun geworfen und brach sich dabei ein Bein. Jetzt wird er in einer Klinik versorgt und kann später in eine Pflegestelle ziehen, wo er weiterhin gepflegt wird.

Rita und alle anderen Tierschützerinnen stemmen schon jetzt jeden Tag das Unmögliche. Sie kämpfen, retten, pflegen, vermitteln – und wissen kaum noch, wohin mit all der Arbeit, all den Tieren, all dem Leid.
Aber die Hunde dort einfach im Stich lassen?
Niemals.

Sie brauchen jetzt Hilfe. Aufmerksamkeit. Unterstützung. Und vor allem: Dass niemand mehr wegschaut.

 

Gloria, Beryl und Basil – ihr Leben vor der Rettung? Kaum in Worte zu fassen. Schlimmer geht’s wirklich nicht. 💔

Eingesperrt, vergessen, sich selbst überlassen – wie kann man so kleine, unschuldige Geschöpfe einfach wegsperren und nicht einmal das Nötigste tun? Kein Futter, altes Wasser, keine Zuwendung. Nur Beton, Hitze und Angst.

Und dann ist da noch die kleine Suki – zuckersüß, voller Lebenswillen und einfach zum Verlieben 🐾💕. Auch sie wurde von Rita aufgenommen, liebevoll gepflegt und wieder aufgepäppelt.

Jedes einzelne Leben zählt. Und jedes dieser Tiere zeigt: Rettung macht einen Unterschied.


Loui -klick hier- und Louise -klick hier- kommen auch aus dieser schrecklichen Station, konnten aber im Gegesatz zu den vielen anderen Hunden, gleich mit zu Rita in Pflege gehen. Wie die beiden sich bei ihr entwickeln, lesen Sie bitte auf deren Seite.

Dort gibt es noch viele Bilder, Filmchen und Informationen.

Beide suchen dringend ein neues Zuhause und können auch bald ausfliegen - so tolle Hunde - in Not aus dem Tierschutz!


Jetzt brauchen wir mal wieder eure Hilfe – und eure Spenden. 🙏🐾

Die Hunde in diesem schrecklichen Loch, sind in einem erbärmlichen Zustand. Viele von ihnen sind unterernährt, verletzt, dehydriert – körperlich wie seelisch am Ende.

Für die, die gerettet werden können, heißt es jetzt: Untersuchen, behandeln, impfen, versorgen – und das so schnell wie möglich. Jeder Hund braucht einen gründlichen tierärztlichen Check, Wundversorgung, Parasitenbehandlung und natürlich: Impfungen.

Dazu kommt hochwertiges Futter, das ihre geschwächten Körper endlich wieder aufbauen kann. Einige brauchen Spezialnahrung, andere Medikamente – und alle brauchen einen sicheren, sauberen Platz, an dem sie zur Ruhe kommen können.

💔 Ohne eure Hilfe schaffen wir das nicht.

Jede noch so kleine Spende hilft, diesen geschundenen Seelen eine echte Chance zu geben – auf Heilung, auf Würde, auf ein Leben, das diesen Namen verdient.

Bitte helft uns zu helfen.
Für die Hunde. Für Rita und Lorraine. Für die, die keine Stimme haben – und jetzt auf unsere zählen.

Spendenkonto: Nord-Ostsee Sparkasse

IBAN: DE37 2175 0000 0186 0451 67
BIC   : NOLADE21NOS

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5 Euro für unsere Körbchen
wir bitten Sie herzlich, machen Sie mit
vielen tierlieben Dank!

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