Der Winter hat uns alle fest im Griff, es ist eiskalt und wir freuen uns über unsere warme Wohnung.
In Nordmazedonien führen die Hunde ein schweres Leben, wenn sie ein Zuhause haben, dann nennt es sich Hinterhof, an der dicken Kette, meistens ohne einen Unterschlupf.
Doch es gibt Menschen, die alles noch mal um Längen an Verrohtheit überbieten können.
Hier geht es um Boshko, vielleicht so gerade mal 3 Wochen alt.
Es herrschen minus 3 Grad, das winzigkleine Hündchen sitzt mutterseelenallein in einem umgekippten Pappkarton, in dem eine dünne Decke liegt. Boshko soll mal ein knallharter Wachhund werden und wenn er es nicht überlebt, ja dann hat er nix getaugt! Diesen kleinen Mann konnte mal nur noch stehlen, damit er weiterleben kann. Ihm geht es nicht gut, er ist blutarm und hat viel Fell verloren und kann auf Grund dessen nicht geimpft werden und somit auch nicht ausreisen, um hier einem guten Tierarzt vorgestellt zu werden.
Es ist unendlich traurig immer wieder zu sehen, wie „Menschen“ mit Tieren umgehen und es für völlig normal erachten und sich keiner Schuld bewusst sind. Ob Boshko mal ein gesunder kleiner Hund wird, müssen wir abwarten, aber solange hat er es jetzt gut und ein ganz weiches Körbchen.
Alle guten Wünsche für den kleinen BASHKO, der in seinem jungen Leben schon so viel durchmachen musste. Er hat jetzt schon einen großen Platz in meinem Herzen! ❤️